Samstag, 29. Oktober 2016

Helene Fischer - Stiftung

Diese Frau rockt Deutschland - schlagerstyle! Auch wenn ihr Karriere-Vehikel namens Schlager nicht jedermanns Sache sein mag, Helene Fischer hat in den letzten Jahren einen so atemberaubenden Aufstieg hingelegt und sie übertrifft sich selbst anscheined immer wieder neu - siehe Goldene Henne gestern Abend, als Rekordpreisträgerin!

Auch immer mehr Nicht-Schlagerfans finden sie attraktiv. Und mit ihnen natürlich auch immer mehr Russlanddeutsche - denn Superstar Helene Fischer ist gefühlt jetzt noch mehr "eine von uns". Sich mit talentierten, beliebten und superreichen Menschen zu identifizieren scheint ja nichts Außergewöhnliches zu sein. Wir tun es, wo wir nur können. Und wir freuen uns, wenn uns jemand Gelegenheit dazu bietet - wenn auch manchmal etwas unfreiwillig.

Als mir Maria Fischer, Helenes Mutter, vor einigen Jahren bei einem Spaziergang in Unna-Massen erzählte, dass sie eine Demo-CD an den Künstlermanager Uwe Kanthak geschickt hatte und es daraufhin bald zu einem ersten Plattenvertrag und spannenden weiteren Begegnungen kam, spürte sie wahrscheinlich bereits, dass sich hier für ihre Tochter ungeahnte Wege auftun. Dass es jedoch so steil nach oben gehen würde, das hat bestimmt niemand geahnt!

Sehr würde ich mich freuen, wenn als "kleines" Nebenprodukt des Erfolges auch eine Stiftung entstehen würde, die weitere Talente unter den russlanddeutschen Aussiedlern fördert. Es gibt eine ganze Reihe vielversprechender Kunst- und Kulturprojekte mit und von Russlanddeutschen, die unbedingt unterstützt werden sollten. Eine wie auch immer geartete Helene-Fischer-Stiftung... das wünsche ich mir zu Weihnachten :)